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  Buddhismus
 

Buddhismus

Die von Gautama Buddha (ca. 560 - 480 v. Chr.) begründete Religionsphilosophie hat ihre Wurzeln im Hinduismus. Ihr Hauptziel ist, durch Überwindung des «Durstes», das heisst der Lebensgier, aus dem Geburtenkreislauf auszubrechen und das «Nirwana», das Verwehen zu erreichen.

Dafür ist die Mitgliedschaft in der Ordensgemeinschaft nötig, die nach einem Noviziat durch das dreifache Zufluchtnehmen zu Buddha, Sangha (Gemeinde) und Dhamma (Lehre) erreicht wird. Charakteristisch für diese Religion ist die hohe Ethik.

Der Buddhismus kennt kein einheitliches heiliges Buch und ist in mehrere Zweige gespalten. Die wichtigsten sind Mahayana («Grosses Fahrzeug») und Theravada (abschätzig auch Hinayana, «kleines Fahrzeug» genannt), sowie der tibetische Vajrayana. In China und später in Japan entwickelte sich der Buddhidhismus-Zen.

Obwohl der Buddhismus keinen Absolutheitsanspruch erhebt, wird in beschränktem Mass Mission betrieben. Immer mehr westliche Menschen bekennen sich zum Buddhismus und/oder praktizieren buddhistische Meditation.




 
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